35 Jahre Salzmuseum – Stimmen aus der Stadt
Sonderausstellung vom 3. September 2024 bis 5. Januar 2025
Am 9. September 1989 öffnete das Deutsche Salzmuseum seine Pforten. 35 Jahre sind seither vergangen. Anlässlich dieses Geburtstags hat das Deutsche Salzmuseum Wegbegleiter*innen aus der Stadtgesellschaft eingeladen, ihren persönlichen Blick auf das Salzmuseum in Worte zu fassen. Einige äußern sich als Privatmenschen, andere in ihrer öffentlichen Funktion. An den Wänden des Museums treffen amüsante Anekdoten auf persönliche Erinnerungen, Blicke in die Vergangenheit auf Wünsche für die Zukunft.
Mit der Ausstellung werden Besucherinnen eingeladen Ihre persönliche Beziehung zum Museum zu reflektieren.
Viele Besucherinnen haben im Laufe der Jahre ihre Eindrücke geteilt und können dies auch am Ende der Ausstellung.
Begleitprogramm "35 Jahre Salzmuseum"
Anlässlich unseres 35. Museumsgeburtstages bieten wir ein Begleitprogramm mit Zeitzeugen-Cafés, einer Erzähl-Bühne und Führungen an.
Das komplette Programm mit allen Veranstaltungen finden Sie hier weiter unten auf der Website oder alternativ im Sonderflyer zum 35. Jubiläum. Selbstverständlich erhalten Sie den Flyer mit dem Begleitprogramm auch gedruckt an der Kasse des Salzmuseums.
Tag der Offenen Tür anlässlich des 35. Geburtstages
Sonntag, 8. September | 11–17 Uhr
Der Geburtstag des Deutschen Salzmuseum fällt mit dem „Tag des offenen Denkmals“ zusammen.
Wir feiern mit allen Besucher*innen: Ganztägig Eintritt frei, Führungen durch die Dauerausstellung des Salzmuseums, salziges Popcorn genießen, Kinderschminken und die Siedehütte im Außenbereich des Museums hat geöffnet. Dort zeigt der Salzsieder anschaulich am Siedefeuer das mittelalterliche Salzsieden.
Das Salzmuseum freut sich auf viele Geburtstagsgäste.
Führungen zur Geschichte des Salzmuseums
Samstag, 12. Oktober | 14:30 Uhr & Samstag, 16. November | 14:30 Uhr
Eine langjährige Mitarbeiterin nimmt sie mit auf eine Erinnerungsreise durch 35 Jahre Museumsgeschichte.
Kosten: 3,00 Euro zzgl.Museumseintritt, der Eintritt unter 18 Jahren ist kostenfrei.
Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Erzähl-Bühne: Wegbegleiter*innen erinnern sich
Donnerstag, 7. November | 18–20 Uhr
Wie war das damals, als die Saline schloss, engagierte Menschen das Industriedenkmal retteten und ein Museum gründeten. Bei Bier und Schmalzbroten fragen Museumsleiterin Alexandra Hentschel und Förderkreis-Vorsitzender Jens-Peter Fiedler langjährige Wegbegleiter*innen nach ihren Erinnerungen auf dem Weg von der Saline zum Museum. Bringen Sie gern Ihre eigenen Fragen mit.
Zeitzeugen-Cafés zur Geschichte des Salzmuseums
Zeitzeug*innen aus der Zeit der Saline bis hin zur Gründung des Museums sind aufgerufen, ihre Erinnerungen mit Museumsleiterin Dr. Alexandra Hentschel und Kuratorin Andrea Kambartel zu teilen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Jede Erinnerung hilft, die Geschichte der Saline lebendig zu erhalten.
"Arbeiten in der Saline"
Montag, 23. September | 14–16 Uhr
Sie haben selbst im Betrieb gearbeitet? Oder kennen den Betrieb aus Erzählungen von Verwandten und Bekannten? Dann kommen Sie vorbei und teilen Sie bei Kaffee und Kuchen Ihre Erinnerungen.
"Rettung des Industriedenkmals"
Montag, 28. Oktober | 14–16 Uhr
Sie waren damals nach der Schließung der Saline auf dem Gelände? Oder haben sogar aktiv an der Rettung des Industriedenkmals mitgewirkt? Dann erzählen Sie uns davon bei Kaffee und Kuchen.
"Die Anfänge des Museums"
Montag, 25. November | 14–16 Uhr
Erinnern Sie sich an die Anfänge des Museums? Waren Sie bei der Eröffnung dabei? Dann erzählen Sie uns davon bei Kaffee und Kuchen.